Ich betrachte die Bildoberfläche als Grenze zwischen dem Sichtbaren und dem Verborgenen - im Vergangen und im Zukünftigen - ich inszeniere "Wandlungen" in ihrer Vielschichtigkeit.
Beim Malen verwende ich Materialien wie Acryl, Kreide, Farbpigmente auf Leinwand oder Karton. Ich überlagere Farbschichten - und das Spiel von Gegensätzlichkeiten wird sichtbar - in Einritzungen,
Zeichen und Spuren. Sie lassen den Betrachter in immer neue Bildschichten und Bedeutungsebenen
eindringen - Wandel zwischen Entstehen und Entschwinden.
Angelika Ehrhardt-Marschall